Es war ein großes Hallo und Grüß Gott
Die Sonne strahlte am Mittwochnachmittag mit den Senioren und Seniorinnen aus Atting, Rinkam und Wiesendorf-Bergstorf um die Wette. Sie alle waren wieder gerne der Einladung von Anna Pellkofer und ihrem Team gefolgt, um ein paar unterhaltsame Stunden im Sportheim zu verbringen. Unter die Gästeschar hatten sich auch Pfarrer Peter Häusler, Bürgermeister Robert Ruber, Kirchenpfleger Helmut Hilmer und Gemeindereferentin Monika Kirchbuchner gemischt. Für Anna Pellkofer war es aber an diesem Tag eine ganz besondere Freude, den Willkommensgruß für Pfarrer Sigmund Humbs aussprechen zu können. Er war 17 Jahre lang, von 1995 bis 2012 als Pfarrer in Atting und Rain tätig. Nach seinem Wechsel nach Regensburg in die Stadtpfarrei Albertus-Magnus war er nun ein zweites Mal zur Seniorenrunde gekommen. Auf lustige Art und Weise berichtete Pfarrer Sigmund Humbs von seinem Seniorentag, denn bereits am Morgen durfte er zu einem 90. und 80. Geburtstag gratulieren. Es folgte ein Gottesdienst im Seniorenheim und nun die Seniorenrunde in Atting. Gleich am nächsten Tag geht es für ihn weiter mit dem Seniorenausflug seiner Pfarrgemeinde nach Heilbrünnl bei Roding. Brennend interessierte die Attinger Senioren seine Erzählung vom „Kirchbrand“ in Albertus Magnus am Neujahrsabend, bei dem die Feuerwehr zu den Löscharbeiten mit dem Fahrzeug in die Kirche anrückte. „Der Brand hätte böse enden können, wenn er nicht gerade noch rechtzeitig durch den Mesner entdeckt worden wäre“ erklärte Humbs. Nicht minder interessiert waren die Zuhörer an den Berichten über die langjährige Bekanntschaft von Pfarrer Peter Häusler und Pfarrer Sigmund Humbs seit der gemeinsamen Zeit im Priesterseminar. Und so manche Anekdote hatte dann die Lacher gewiss. Zum Lachen brachte aber auch Martina Dowidat die ganze Gesellschaft mit ihren Geschichten vom Kirchgang des Papas mit seiner Tochter oder auch mit den Toni-Lauerer-Berichten über den Volksfestbesuch. Zu Besuch kamen auch Kindergartenleiterin Andrea Handl und die ehemalige Mesnerin Elfriede Dörre, um den früheren „Chef“ wiederzusehen. Es waren jedenfalls wieder kurzweilige Stunden, die bei der Seniorenrunde verbracht wurden und man sich Kaffee, Kuchen und Brotzeit mit kühlen Getränken schmecken ließ.