In wunderschöner, stimmungsvoller Dekoration feierten am Sonntag 27. Dezember 2020, dem Fest der Heiligen Familie etwa 35 Leute in Rain das monatliche Taizegebet. Gebete und Lieder, STille und Lichterschein wechselten sich ab. Wie Klaus Wagenpfeil, der Hauptorganisator des Rainer Taize-Gebetes berichtet, war der Höhepunkt das „Transeamus usque Bethlehem“ – der Aufruf „Lasst uns nach Bethlehem gehen“. Die Musikerinnen legten ihr ganzes Herzblut in das Spiel. „Ein Traum“, wie die Zuhörer berichteten. Die Musikerinnen haben auch nach dem Taize-Gebet statt der üblichen CD diesmal Weihhnachtslieder gespielt. „Die Leute standen – natürlich in ausreichendem Abstand – um die Musikerinnen herum und lauschten den Klängen“, so Klaus Wagenpfeil. Und hinterher gab es einen kräftigen und wohlverdienten Applaus. Davon lebt ja der Künstler bekanntlich.
Lassen Sie ein paar Bilder von der Dekoration beim Taize-Gebet auf sich wirken.
Und wer sich das Transeamus usque Bethlehem anhören möchte: beim Klicken auf den untenstehenden Link hören Sie das bekannte schlesische Lied in einer Fassung von Joseph Schnabl (1767–1831). Die gefühlvolle, von religiösem Wissen und gläubigen Hintergrund getragene Interpretation wird vom Chor und Orchester der Stiftsmusik Sankt Peter Salzburg unter der Leitung von Armin Kircher vorgetragen. Als Bariton singt Rafael Fingerlos.